Zudem viele das Turnier zum Warmspielen für die anstehenden Bayerischen Einzelmeisterschaften in der zweiten Woche der Osterferien nutzten, oder aber zur Vorbereitung auf die Deutsche Schulschachmeisterschaft Ende Mai.In der U16 war zeigte Daniel Müller einen starken Auftritt, der einen Erfolg gegen einen 400 DWZ stärkeren Spieler beinhaltete. Vier Punkte und Rang 8 unter 20 Spielern bestätigt die Fortschritte, die er im letzten Jahr gemacht hat.
Die U14 hatte ebenfalls nur einen Garchinger Starter zu verzeichnen, doch wie bereits erwähnt war Denis Werner am Ende erfolgreich. Sechseinhalb Punkte sind trotz Favoritenrolle ein souveränes Ergebnis.
Zahlenmäßig am stärksten waren wir in der U12 vertreten. Dabei schlitterte Maik Piffczyk wertungsbedingt ganz knapp an einer Top3-Platzierung vorbei, doch Rang 4, punktgleich mit dem Zweiten, nur einen halben Punkt hinter dem Sieger, das ist auf jeden Fall ein starkes Ergebnis in einer ebensolchen Konkurrenz. Vier Punkte errangen Aditi Anaparthi und Benjamin Bredl für die Platzierungen 13 und 14, dreieinhalb Zähler brachte Alina Muhina auf Rang 17 ins Ziel. Direkt dahinter landeten unsere besten Dreipunktspieler mit Konstantin Neuper und Abhiram Kalluri. Besonders erfreut waren die Freundinnen, Klassenkameradinnen und Bayerischen Schulschachmeisterinnen (Grundschule Mädchen) Mariya Bobkova, Veronika Cizek und Maiko Deppe über ihre benachbarten Plätze 22, 23 und 24.
Das beste Garchinger Ergebnis in der U10 durfte sich Claudia Piffczyk auf die Fahnen schreiben, vier Punkte ergaben Rang 16 unter 39 Teilnehmern. Sahasra Desabhatla sammelte drei Punkte für ihren 29. Platz.
Bliebe noch die U8, unter deren 30 Teilnehmern drei Garchinger anzutreffen waren. Nur dem Sieger musste sich dabei Leander Bredl auf seinem Weg zum 2. Platz geschlagen geben, fünfeinhalb Punkte und eine günstige Feinwertung inclusive. Nach einem verpatzten Auftakt konnte sich Noah Sajka noch mit vier Siegen in Folge auf Rang 14 ins Mittelfeld retten. Drei Punkte von Sandra Piffczyk für Rang 20 waren ebenfalls ein gutes Ergebnis, schließlich dürfte Sandra sogar noch U6 spielen, so es diese Altersklasse denn gäbe...
Sechzehn Spieler, da gab es aus Betreuersicht eine Menge zu sehen. Manches weniger gut gelungene konnte/wollte man direkt vor Ort beheben (zB: U12-Mädchen: "Das hast du uns nie erklärt", Betreuer: "Wie so vieles..., ok, dann machen wir es jetzt." oder: Betreuer über Spieler "Statt einer Minute nimmt er sich nun schon zwei Minuten Zeit für die ganze Partie, yeah!").
Im Endeffekt waren waren nahezu alle Ergebnisse zufriedenstellend oder besser, die großen Dramen blieben glücklicherweise aus. Vor allem hat es insgesamt Spaß gemacht, auch aus Betreuersicht.
Somit können die nächsten Aufgaben kommen - seien es die nächsten Turniere oder die nächsten Lehrstunden.
Ein herzlicher Dank an die fleißigen Organisatoren aus Deisenhofen! Alles lief gewohnt perfekt ab. Und dann war da noch der Kuchen... ;-)