Unsererseits war eigentlich zu keinem Zeitpunkt des Mannschaftskampfes mit auch nur einem Teilerfolg zu rechnen. Nachdem Felix eine Figur verloren hatte, und Michael in einer problematischen Stellung nicht die beste Verteidigung fand, gerieten wir zügig mit 0:2 in Rückstand.

Danach leistete sich Helge eine positionellen Missgriff, der seine Stellung abruchreif schoss und das 0:3 einläutete. Und schon wenig später verlor Marcus an Brett 1, deutlich angefressen davon, daß die Tragödie nur 21 Züge gedauert hatte. Schon stand es 0:4.

Dass der Abend nicht in einem totalen Debakel endete, war Hans und Christopher zu verdanken, die in souverän geführten Partien unsere einzigen beiden Punkte des Abends einfuhren, und zum zwischenzeitlichen 2:4 aufschließen konnten.

Nun verblieben noch Herbert und Gerhard, die sich beide in ungünstigen Endspielen wiederfanden. Letzerer verpasste wohl zwischendurch die rettende und für den Gegner bittere Ausfahrt, so dass am Ende auch hier nur die Null auf unserer Seite in den Meldebogen eingetragen werden musste.

Der erwartet schwere Gegner hatte sich damit souverän durchgesetzt. Für uns kommen nun daran gemessen leichtere Aufgaben, die aber trotzdem allemal noch schwer genug sein dürften.

(Aufstellung wird nachgereicht)