| 11. Dez. 2005 | Landesliga Süd, 4. Runde: Nach 3 knappen Begegnungen gab es heute in der 4. Runde letztendlich einen hohen Sieg, auch wenn es nicht die ganze Zeit so klar aussah. In Führung gingen wir, noch bevor der Mannschaftskampf überhaupt begonnen hatte, denn Schwabing konnte nur 7 Spieler aufbieten. So konnte Richard nach 1 Stunde bereits der ersten Punkt für uns verbuchen. Bis die nächste Partie vorbei war, dauerte es natürlich etwas länger. Volker nahm das Remisangebot seines Gegners an, da er sich bei weniger Zeit in der Stellung auch nicht wohl fühlte. Fast zeitgleich bot Claus ebenfalls Remis, da auch er nicht sonderlich zufrieden mit seiner Stellung war. Nachdem dies angenommen wurde, stand es 2-1 für uns. Inzwischen stand Matthias vielleicht etwas besser, hatte aber leider sehr viel Zeit verbraucht, sodass es unter Berücksichtigung der restlichen Bretter sinnvoll erschien, auch hier ein Unentschieden zu vereinbaren. Noch lagen wir also nur knapp in Führung, entschieden war der Kampf noch keineswegs. Georg hatte mittlerweile ein paar sehr interessante Züge gefunden, die dazu führten, dass die Stellung sehr taktisch wurde. Ein Turmopfer Georgs durfte sein Gegner nicht direkt annehmen, sondern musste zwischendurch seinerseits eine Figur hergeben. Danach hatte Georg zwar eine Qualität weniger, aber mindestens Dauerschach. Auch wenn sich nachher herausstellte, dass er besser stand, war es angesichts seiner Zeitnot und des Zwischenstandes trotzdem vernünftig, das Dauerschach zu geben. Harald B. hatte bereits in der Eröffung die Damen getauscht. Danach stand er zunächst sicher nicht besser, aber ein paar Ungenauigkeiten seines Gegners brachten ihn in Vorteil. Diesen verwandelte Harald dann sicher und baute unsere Führung damit aus. Der Mannschaftskampf war mit dem 4-2 praktisch entschieden, denn Karsten hatte nach durchgeführtem Minoritätsangriff ein Springerendspiel mit Mehrbauer, das er trotz hartnäckigen Widerstands seines Gegners gewann. Den Schlusspunkt durfte dann Harald K. setzen: er spielte heute vermutlich die interessanteste Partie. Im Mittelspiel hatte er mehrere Möglichkeiten ungewöhnliche Materialverteilungen aufs Brett zu bekommen - z.B. 4 Bauern für eine Figur. Er entschied sich für ein Endspiel mit Turm + 3 Bauern gegen 2 Leichtfiguren. Die Stellung war lange Zeit schwer einzuschätzen. Seinem Gegner gelang es zwar mit seinem Turm und dem Läuferpaar soviel Druck auszuüben, dass Harald 2 Bauern hergeben musste - doch danach standen des Gegners Figuren gar nicht mehr gut und Harald ergriff die Initiative. Einer seiner Freibauern war nur unter Figurenopfer zu stoppen. Danach hatte er zwar eine Qualität mehr, aber sein Gegner einen gefährlichen Freibauern. Allerdings spielte Harald den Rest der Partie sehr sicher, und stellte auf 6-2. Nach etwas holprigem Auftakt fühlen wir uns in der Landesliga inzwischen richtig wohl - die nächsten Kämpfe können also kommen!
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| 27. Nov. 2005 | Landesliga Süd, 3. Runde: Heute hieß es früh aufstehen, denn der Spielplan schickte uns nach Pfarrkirchen. Die Reise hat sich aber in jedem Fall gelohnt, denn es gab den ersten Landesligasieg! Claus Gegner legte mit Weiß von Anfang an alles auf Abtausch an. Da sich ein ingesamt positiver Verlauf des Mannschaftskampfs andeutete, musste Claus nicht die Brechstange auspacken und machte Remis. Auch die zweite beendete Partie war ein Unentschieden: Matthias hatte zwar etwas Raumvorteil, doch wenig Zeit, so dass der Friedensschluss - auch angesichts der Gesamtsituation - in Ordnung ging. Harald K. brachte uns dann in Führung: in der Eröffnung konnte er seines Gegners Königsflügel aufweichen, und nacheinander 3 Bauern gewinnen. Sein Kontrahent versuchte zwar noch eine Zeit im Trüben zu fischen, aber Harald hatte alles im Griff - Zwischenstand: 2-1. Karsten hatte zu diesem Zeitpunkt zwischenzeitlich Probleme gelöst, doch auf Kosten seiner Bedenkzeit, so dass ein Remisangebot angebracht schien. Sein Gegner dachte so lange darüber nach, bis er selber weniger Zeit hatte, und nahm an. Dann folgte der Ausgleich Pfarrkirchens: Jochen übersah beim Versuch, die Initiative zu übernehmen, einen Zwischenzug, was irreparablen Schaden an seiner Stellung anrichtete. Kurz darauf waren wir aber wieder in Führung: Richard spielte eine sehr interessante Partie, in deren Verlauf er eine Qualität für einen Bauern gewinnen konnte. Trotzdem war sein Gegner immer noch im Spiel. Vor der Zeitkontrolle strebte Richard eine Abwicklung an, die im Endeffekt eine Figur für Bauern kosten sollte; das resultierende Endspiel sollte dann remis sein. Doch sein Gegner dachte, dass er die Figur nicht nehmen kann und gab auf... Die 2 übrigen Partien standen nach dem 40. Zug beide besser für uns. Georg gewann im Mittelspiel einen Bauern. Nach einigen Abtäuschen hatte er dann ein Endspiel mit Turm + Läufer + 3 Bauern gegen Turm + Springer + 2 Bauern, was - wenn überhaupt - nur schwer zu gewinnen war. Bei Harald B. ist es kaum zu glauben, dass sein Gegenüber die Zeitnot überstanden hat - allerdings zu Kosten zweier Qualitäten. Auch in dieser Partie hätte es noch vieler Zeit und Mühen bedurft, bis der ganze Punkt auf unserer Seite verbucht werden hätte können. Angesichts der Zwischenstands boten wir einfach an den 2 Brettern Remis, was von den Pfarrkirchnern auch angenommen wurde. Letztendlich konnten wir also durch einen 4,5:3,5-Sieg unser Punktekonto ausgleichen, in 2 Wochen gilt es dann den positiven Trend zu bestätigen!
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| 13. Nov. 2005 | Landesliga Süd, 2. Runde: Nach der Auftaktniederlage vor 3 Wochen, sollte heute natürlich gepunktet werden. Und wieder gab es einen spannenden Kampf, diesmal sprang für uns aber immerhin ein 4-4 heraus. Als erstes war Claus fertig. Nach der Eröffnung stand er vielleicht etwas schlechter, sein Gegner hatte allerdings weniger Zeit, so dass beide Spieler mit einem Remis einverstanden waren. Jochen brachte uns dann in einer sehenswerten Partie in Führung. Zunächst opferte er eine Figur, für die er außer einem Bauern noch eine Qualität bekommen hätte können. Doch stattdessen bot er dem Gegner gleich noch einen Turm an! Nach Annahme dieses 2. Opfers dachten die Kiebitze, dass Jochen höchstens Dauerschach haben könnte - aber weit gefehlt. Die letzten Reserven konnten noch in den Angriff gebracht und der gegnerische König bis ins eigene Lager gejagt werden. Ein stiller Läuferzug krönte die Partie, das Matt war unabwendbar! Kurz darauf einigte sich Harald K. mit seinem Gegner auf Remis. Harald konnte in dieser Partie schon in der Eröffnung ausgleichen, danach bewegte sich das Spiel ständig in der Remisbreite. Zu Beginn eines ausgeglichenen Turmendspiels besiegelte man dann das Unentschieden. Zu diesem Zeitpunkt bewegten sich die restlichen Partien bereits in der Zeitnotphase vor der ersten Zeitkontrolle. Georg musste hierbei leider Federn lassen. Die Stellung war mit geringer Bedenkzeit schwierig zu spielen und Georg gelang es nicht alle Klippen zu umschiffen... Damit stand es 2-2 und noch war alles drin. Den nächsten vollen Punkt durften dann wieder wir feiern: Gerhard hatte fast die gesamte Partie über Stellungsvorteil, doch sein Gegner verteidigte sich umsichtig. Als die Partie dann ausgeglichen war, konnte Gerhard noch eine versteckte Mattdrohung aufstellen, die sein Gegenüber im 40. Zug übersah. Wir waren also 3-2 in Führung gegangen. Karsten hatte lange Zeit einen Bauern mehr, den er auch in hochgradiger Zeitnot festhalten konnte. Doch nach dem 40. Zug hatte sein Gegner gute Kompensation dafür. Die Einschätzung Karstens, dass er nicht allzuviel Angst zu haben brauchte, stellte sich leider als falsch heraus. Am Ende wurde der Druck einfach zu groß, und Karsten musste aufgeben. Richard gelang es zwar seinem Gegner in dessen Zeitnot einen Bauern abzuknöpfen, doch im Endspiel ließ er den gegnerischen Figuren zu viel Raum, während seine Figuren unglückliche Felder besetzten. Am Ende war grober Materialverlust unvermeidlich, und es lag an Harald B. uns noch einen Mannschaftspunkt zu retten. Dies klappte am Ende auch sicher. Schon kurz nach der Eröffnung gewann Harald einen Bauern. Sein Gegner spielte den Rest der Partie zwar zäh, aber erfolglos. Das Schwerfigurenenspiel war nicht einfach zu gewinnen, doch Harald schaffte es zum Schluss. Wie auch in der 1. Runde war auch in diesem Mannschaftskampf sicher etwas mehr drin, doch immerhin haben wir nun unseren ersten Mannschaftspunkt in der Landesliga!
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| 13. Nov. 2005 | Landesliga Süd, 2. Runde: Nach der Auftaktniederlage vor 3 Wochen, sollte heute natürlich gepunktet werden. Und wieder gab es einen spannenden Kampf, diesmal sprang für uns aber immerhin ein 4-4 heraus. Als erstes war Claus fertig. Nach der Eröffnung stand er vielleicht etwas schlechter, sein Gegner hatte allerdings weniger Zeit, so dass beide Spieler mit einem Remis einverstanden waren. Jochen brachte uns dann in einer sehenswerten Partie in Führung. Zunächst opferte er eine Figur, für die er außer einem Bauern noch eine Qualität bekommen hätte können. Doch stattdessen bot er dem Gegner gleich noch einen Turm an! Nach Annahme dieses 2. Opfers dachten die Kiebitze, dass Jochen höchstens Dauerschach haben könnte - aber weit gefehlt. Die letzten Reserven konnten noch in den Angriff gebracht und der gegnerische König bis ins eigene Lager gejagt werden. Ein stiller Läuferzug krönte die Partie, das Matt war unabwendbar! Kurz darauf einigte sich Harald K. mit seinem Gegner auf Remis. Harald konnte in dieser Partie schon in der Eröffnung ausgleichen, danach bewegte sich das Spiel ständig in der Remisbreite. Zu Beginn eines ausgeglichenen Turmendspiels besiegelte man dann das Unentschieden. Zu diesem Zeitpunkt bewegten sich die restlichen Partien bereits in der Zeitnotphase vor der ersten Zeitkontrolle. Georg musste hierbei leider Federn lassen. Die Stellung war mit geringer Bedenkzeit schwierig zu spielen und Georg gelang es nicht alle Klippen zu umschiffen... Damit stand es 2-2 und noch war alles drin. Den nächsten vollen Punkt durften dann wieder wir feiern: Gerhard hatte fast die gesamte Partie über Stellungsvorteil, doch sein Gegner verteidigte sich umsichtig. Als die Partie dann ausgeglichen war, konnte Gerhard noch eine versteckte Mattdrohung aufstellen, die sein Gegenüber im 40. Zug übersah. Wir waren also 3-2 in Führung gegangen. Karsten hatte lange Zeit einen Bauern mehr, den er auch in hochgradiger Zeitnot festhalten konnte. Doch nach dem 40. Zug hatte sein Gegner gute Kompensation dafür. Die Einschätzung Karstens, dass er nicht allzuviel Angst zu haben brauchte, stellte sich leider als falsch heraus. Am Ende wurde der Druck einfach zu groß, und Karsten musste aufgeben. Richard gelang es zwar seinem Gegner in dessen Zeitnot einen Bauern abzuknöpfen, doch im Endspiel ließ er den gegnerischen Figuren zu viel Raum, während seine Figuren unglückliche Felder besetzten. Am Ende war grober Materialverlust unvermeidlich, und es lag an Harald B. uns noch einen Mannschaftspunkt zu retten. Dies klappte am Ende auch sicher. Schon kurz nach der Eröffnung gewann Harald einen Bauern. Sein Gegner spielte den Rest der Partie zwar zäh, aber erfolglos. Das Schwerfigurenenspiel war nicht einfach zu gewinnen, doch Harald schaffte es zum Schluss. Wie auch in der 1. Runde war auch in diesem Mannschaftskampf sicher etwas mehr drin, doch immerhin haben wir nun unseren ersten Mannschaftspunkt in der Landesliga!
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| 23. Okt. 2005 | Landesliga Süd, 1. Runde: Heute begann unser erstes Spiel in der Landesliga! Nachdem wir letztes Jahr mit 18-0 Mannschaftspunkten durch die Regionalliga spaziert sind, waren wir natürlich auf die neue Spielklasse gespannt. Wir mussten auswärts gegen Siemens antreten, die wir als ungefähr gleich stark einschätzten. Auch von daher war für genug Spannung gesorgt. Auf Seite von Siemens musste Brett eins ersetzt werden, bei uns fehlte Jochen (Brett 2), für ihn spielte Denis. Denis war es auch, der den ersten Punkt lieferte: Er konnte Dame, Turm, Läufer und Bauer um den gegnerischen König konzentrieren und einen starken Angriff zum Sieg ummünzen. Harald B.'s Partie sah eigentlich lange Zeit vielversprechend aus. Nachdem er sich das Läuferpaar gesichert hatte, gab er es zurück um die gegnerischen Bauern zu zersplittern. Allerdings stand die gegnerische Dame zentral und zu dominant, so dass man sich auf Remis einigte. Richard stand nur minimal schlechter, als ihm ein ärgerlicher Fingerfehler unterlief, und er den zweiten vor dem ersten Zug machte. Danach war es schnell klar und seine Partie verloren. Auch Georg hatte Pech: Erst dominierte er aufgrund seines Raumvorteils und dann wegen seines Läuferpaars. Sein Angriff auf dem Damenflügel sah ebenfalls sehr gut aus, als er dann in Zeitnot die Qualität und die Partie verlor. Nach der ersten Zeitkontrolle stand es also 1,5:2,5 gegen uns, und auch insgesamt sah es eher schlechter aus. Matthias hatte eine sehr scharfe Kampfpartie: Er belagerte einen Bauern auf dem Damenflügel, während der Gegner Drohungen gegen den König am Königsflügel aufstellte. Matthias gewann den Bauern und stand besser, allerdings nach wie vor in scharfer Stellung. Mit einem taktischem Schlag hätte Matthias die Partie entscheiden können, statt dessen stand Matthias nach dem zweitbestem Zug auf einem deutlich schlechter. Sein Gegner konnte nun seinen Vorteil ausbauen und schließlich die Partie für sich entscheiden. Karsten konnte wieder einen ganzen Punkt beisteuern. Dabei musste er lange Zeit in Eröffnung und Mittelspiel ausharren, und konnte nur auf die gegnerischen Pläne reagieren. Als der Gegner losschlug, sah es so aus, als würde Karsten besser stehen. Doch ein korrektes Läuferopfer vor Karstens König beendete diese Träume. Es entstand eine scharfe Stellung, die jedoch auch für den Gegner nichts einbrachte. Im Endspiel mit T+L+4B auf beiden Seiten konnte Karsten dann aber Vorteil erzielen und gewinnen. Auch Harald K. hatte eine kampfbetonte Partie mit mehreren kleinen Kombinationen auf beiden Seiten. Am Ende entstand ein Endspiel mit T+L+3B gg. T+S+3B, in dem Harald den Springer hatte. Allerdings standen die gegnerischen Figuren aktiver und Haralds Bauern waren zersplittet. Nach weiterem Kampf musste Harald das starke Spiel des Gegners anerkennen und gab auf. Claus spielte die letzte Partie. Er stand bereits nach der Eröffnung leicht besser und konnte Stück für Stück seinen kleinen Vorteil bis ins Endspiel vergrößern. Als Claus dann einen Mehrbauern im Doppelspringer-Endspiel besaß, war sein Sieg klar. Leider hatten wir diesen Kampf knapp und auch etwas unglücklich verloren, aber auch wir haben gezeigt, dass wir Schach spielen können. Schließlich mussten wir ja unseren sechs mitgereisten Fans etwas bieten!
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| 25. September 2005 | Die Vereinsturniere in den schnelleren Disziplinen sind vor kurzem mit dem 4. Blitzturnier zu Ende gegangen: Zunächst konnte Matthias Kaiser den Wanderpokal mit 4 Punkten aus 5 Partien erfolgreich verteidigen. Trotz einer Niederlage in der vorletzen Runde, konnte er am Ende 0,5 Punkte Vorsprung auf die Verfolger aufweisen. Zweiter wurde Gerhard Lutz, Dritter Jan Englert. Insgesamt spielten 17 Leute mit, davon leider nur 9 an beiden Donnerstagen. Gerhard Lutz konnte bereits zum 3. Mal das Schnellschachturnier gewinnen. Er gab nur ein Remis in 5 Partien ab, und profitierte davon, dass sein härtester Konkurrent Karsten Schlinkmeier in der letzten Runde ein zweites Unentschieden abgab. Den 3. Platz unter 15 Teilnehmern belegte Hans Schmidt mit 3,5 Punkten. Die Vereinsblitzmeisterschaft hat traditionell die meisten Teilnehmer. So auch in diesem Jahr: insgesamt spielten 35 Leute bei mindestens einem der vier Turniere mit. Am Ende konnte Richard Schreiner relativ sicher den Titel gewinnen - wie auch schon 2002 & 2003. Dahinter folgen Jan Englert und Jochen Schöllmann. Als einziger Spieler konnte Christoph Renner 2 Einzelturniere für sich entscheiden. Kommenden Donnerstag beginnt dann die Vereinsmeisterschaft - Tabellen dazu gibt's in Kürze. |
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| 18. September 2005 | Bei der Bayrischen 4er-Schnellschachmeisterschaft 2005 hat Garching diesmal den Aufstieg in die Oberliga geschafft !! Die glorreichen fünf waren Matthias Kaiser, Karsten Schlinkmeier, Georg Nüssel, Denis Wiegner und Jan Englert. Mit 10 von 14 möglichen Punkten erreichten wir den zweiten Platz hinter dem MSC (12 Punkte). Dieses Turnier ist immer etwas schwierig zu spielen, da von den 8 Mannschaften pro Gruppe 2 aufsteigen, 4 absteigen und nur 2 in der Liga bleiben. Es sind also bis zum Schluss alle Mannschaften entweder von Aufstiegs- oder Abstiegsmöglichkeiten betroffen. |
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| 12. Juni 2005 | Das 15. Garchinger Jugendturnier fand wieder mit einer starken Beteiligung statt: 217 Teilnehmer kamen nach Garching, zum Teil auch aus dem Ausland ! Dank der Vorbereitung und Durchführung von Wilfried Kargl und seinen Helfern verlief das Turnier wieder problemlos. Aber auch die Jugendlichen (und ihre Eltern und Betreuer) verhielten sich sehr diszipliniert, so dass es keine nennenswerte Streitfälle gab. Es nahmen auch 7 Garchinger Spieler teil. Besonders erfreulich ist der dritte Platz von Julius Adorf in der A-Jugend! |
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| 02. Mai 2005 | Die Münchener Mannschaftsmeisterschaft 2005 ist vergangene Woche zu Ende gegangen. Auch wenn es wie üblich Licht und Schatten gab, überwiegen doch die positiven Eindrücke: Die 2. Mannschaft hat sich an unserer Regionalligamannschaft ein Beispiel genommen und ist ohne Punktverlust in die Bezirksliga aufgestiegen! Der Vorsprung auf den Zweitplatzierten (6 Mannschafts- und 10,5 Brettpunkte) spricht Bände, von der 1. Runde führten wir die Tabelle an, nach 6 Runden war der Aufstieg bereits perfekt. In der B-Klasse 1 ist die 3. Mannschaft leider knapp am Aufstieg gescheitert. Einige hohe Siege wurden durch zwei 3,5-4,5-Niederlagen entwertet. Mit 10-4 Punkten belegten wir letztendlich den 2. Platz. Nächstes Jahr wird dann eben ein neuer Anlauf genommen! Die 4. Mannschaft (B-Klasse 3) scheiterte am Ziel Klassenerhalt: 3-11 Mannschaftspunkte waren einfach zu wenig, am Ende belegten wir mit 1 Punkt Abstand zum rettenden Ufer Platz 7. Erfreulich dagegen ist das Abschneiden der 5. Mannschaft in der C-Klasse 2. Hinter dem verlustpunktfreien Tabellenführer belegte man mit 9-3 Punkten den 2. Platz, der ebenfalls zum Aufstieg reicht! Die 6. Mannschaft (D-Klasse 2) schaffte in der letzten Runde noch den ersten Sieg und konnte deshalb mit 2-12 Punkten wie im Vorjahr Platz 6 erringen. Wie immer wurden hier auch Jugendliche an die Mannschaftskämpfe herangeführt, 3 bestritten in diesem Jahr ihre ersten Punktspiele. Hier geht's zu den Tabellen. |
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| 17. April 2005 | Beim Münchner 4er-Pokal trafen wir im Halbfinale auf Tarrasch. Nach dem Vergleich der Mannschaftsaufstellungen war uns klar, dass Tarrasch der Favorit ist. Nach spannendem Kampf erreichten wir ein 2:2, leider sind wir aber nach Wertung aus dem Pokal ausgeschieden.
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| 10. April 2005 | Regionalliga SW 04/05, 9. Runde: Nachdem unser Aufstieg ja bereits seit der letzten Runde perfekt war, stand heute unser Abschiedsspiel aus der Regionalliga auf dem Programm. Diesen Abschied wollten wir natürlich mit einem Sieg gestalten, zumal wir in dieser Saison auch alle anderen Spiele gewonnen haben. Insofern gingen wir hochmotiviert in die letzte Runde. Zwar waren mit Harald Bredl, Jochen Schöllmann und Denis Wiegner drei unserer Top-Scorer verhindert, aber unsere Ersatzspieler sind ja auch nicht zu verachten. Doch auch unser Gegner Haunstetten, vor dem wir großen Respekt hatten, trat nicht in bester Aufstellung an, hinzu kam noch, dass ein gegnerischer Spieler nicht erschien. Somit führten wir bereits nach einer Stunde mit 1:0. Der "leidtragende" war Richard: Früh aufstehen, nach Augsburg fahren und dann nicht spielen dürfen, ist etwas undankbar. Doch wenig später bereits der Ausgleich: Wolfgang sah sich nach der Eröffnung mit einem korrekten Figurenopfer gegen seine Königsstellung konfrontiert, wonach er bald aufgab. Harald K.'s Gegner spielte mit Weiß sehr zurückhaltend und bot früh Remis an. Dieses Streben nach Remis ist verständlich, schließlich hatte Harald mit seinen bisherigen 6,5 aus 7 gezeigt, dass er Schach spielen kann. Natürlich lehnte er ab, konnte aber in der Folge keine Fortschritte machen, so dass er das erneute Remisangebot annahm. Die Führung stellte dann Karsten her: Er stellte seinen Gegner vor Probleme bei der Figurenentwicklung. Es schien so, als wäre der Vorteil nur hauchdünn, der sich aber dennoch nicht verflüchtigte. Danach stellte Karsten seinem Gegner vor die Wahl "Bauernverlust oder Aufgabe des Läuferpaars (in offener Stellung)". Der Gegner entschied sich für letzteres, wurde dann aber schnell zurückgedrängt und verlor nach einigen kleineren Kombinationen. Fast zeitgleich kam das Remis bei Volker. Er hatte sich einen klaren Stellungsvorteil erarbeitet, der ihm aber in Zeitnot wieder abhanden kam. Claus spielte bei seinem ersten Einsatz an Brett 1 sicher und stark und baute unseren Vorsprung aus. Er brachte seinen Gegner in Bedrängnis, so dass sich dieser genötigt sah, eine Qualität herzugeben. Danach gewann Claus schnell. Matthias lieferte eine spannende Kampfpartie. Matthias fürchtete, dass er verloren steht, wenn sein Gegner mit b5 den Damenflügel sprengt. Doch diese Sprengung kam nicht. Nun gut, gegen Ende gewann dann Matthias einen Bauern und damit die Partie. Die einzige Partie, die nach der Zeitkontrolle noch lief, war Gerhards. Seine Endspielstellung war wohl ausgeglichen, wenn auch noch nicht ausgekämpft. Doch beim Stand von 5-2 wollte Gerhard uns nicht auf unser Essen warten lassen und gab die Partie remis. Damit gewannen wir auch den letzten Mannschaftskampf und konnten als einzige bayrische Mannschaft die Saison mit 18-0 Punkten abschließen! In der Tabelle liegen wir mit 6 Mannschaftspunkten und 9,5 Brettpunkten vor dem zweitplatzierten Sendling. Der Rote Turm und Schwabing Nord 2 müssen leider absteigen.
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| 29. März 2005 | Am 9. Neckar-Open 2005 in Deizisau nahmen 7 Garchinger teil: Im A-Open konnte sich Karsten Schlinkmeier am besten platzieren: 5 Punkte aus 9 Partien bedeuteten am Ende Platz 134. Nach eher unglücklichem Auftakt (1 aus 3) legte er einen starken Zwischenspurt (unter anderem 3 Siege in Folge) ein, der IM in der letzten Runde war dann allerdings zu stark. Thomas Duchateau begann sehr gut, was ihm in den Runde 5 und 6 spielstarke Gegner einbrachte. Die Niederlagen gegen diese wurden allerdings gut verdaut und aus den letzten 3 Runden noch 2 Punkte geholt. Am Ende sprangen 4,5 Punkte raus. Ebenfalls 4,5 Punkte erzielte Denis Wiegner: Nach seinem Auftaktsieg folgten 2 Niederlagen gegen Spielerinnen, die am Ende beide unter den ersten 50 landeten. Gegen die machbaren Gegner danach gab es noch 2 Siege und 3 Remis, nur gegen einen IM war kein Kraut gewachsen. Auch Jan Englert kam zum Schluss auf 4,5 Punkte. Nach der Niederlage in der Auftaktrunde gegen einen Großmeister, gab es 4 Remis in Folge, die größtenteils glücklich waren. Nach einer erneuten Niederlage in Runde 6, gab es in den letzten Runden (2,5 aus 3) noch ein versöhnliches Ende. Auch hier war allerdings wieder etwas Glück nötig. Gabi Renner spielte fast nur gegen stärkere Gegner. Die 3,5 Punkte (unter anderem ein Remis gegen eine Spielerin mit DWZ 2243) sind deshalb beachtlich. Im B-Open konnte Sabine Hagemann 5 Punkte erreichen. Anfang merkte man ihr etwas die fehlende Spielpraxis an, doch aus den letzten 5 Runden wurden 4 Punkte (z.B. Sieg gegen DWZ 1980) erzielt. Gerhard Hagemann verlor in Runde 1 gegen den späteren Turniersieger. Danach folgte ein ständiges Auf und Ab, das am Ende zu 4 Punkten führte. Den Turniersieg im A-Open teilten sich am Ende 3 Spieler mit 7,5 Punkten: während die Großmeister Mikhail Gurevich (ELO 2634) und Robert Kempinski (ELO 2624) an der Tabellenspitze erwartet werden konnten, ist der 3. Platz von IM Christoph Renner eine aus Münchener Sicht erfreuliche Sensation. Hierzu auch von dieser Seite Herzlichen Glückwunsch! |
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| 29. März 2005 | In der Münchener Mannschaftsmeisterschaft 2005 sind inzwischen 3 Runden gespielt: Die 2. Mannschaft liegt in der A-Klasse 1 momentan auf Platz 1. Bisher konnten alle 3 Wettkämpfe gewonnen werden und dabei 19,5 (!) Brettpunkte gesammelt werden. Doch auch der Zweitplatzierte hat 6-0 Mannschaftspunkte; in der 6. Runde kommt zum - vermutlich entscheidenden - direkten Aufeinandertreffen der beiden Führenden. In der B-Klasse 1 ist die 3. Mannschaft mitten im Aufstiegsrennen. Hier ist die Tabellensituation deutlich ausgeglichener: Hinter dem Tabellenführer (5-1 Punkte) liegt unsere Dritte nach 2 hohen Siegen u |
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Schachclub Garching 1980 e.V.
Bundesfreiwilligendienst
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