Anfangs sah es nicht so gut aus. Werner erzielte als Schwarzer eine Traumstellung im Taimanov-Sizilianer und war klar auf der Siegerstraße, als er unerwartet eine Figur einstellte und darauf die Partie verlor.

Den Ausgleich schoss Marcus. Gegen seinen Gegener entstand ein Nimzoinder, in dem Marcus' Gegner bereits im 6. Zug eine Ungenauigkeit beging, die es Marcus erlaubte, unter Aufgabe des schwarzfeldrigen Läufers eine klassische Blockadestellung auf den weißen Feldern zu errichten. Als der Gegner dann versuchte, einen Springer unter Entblößung seines Königs in Marcus' Stellung zu platzieren, stellte sich heraus, dass der Preis zu hoch war; der exponierte König kostete Haus und Hof.

Volker stand lange Zeit unklar bis sein Gegner einen Einschlag vor seinem König übersah.

Damit hatten wir schon mit 2,5 Punkten gewonnen, aber auch Matthias wollte nicht nachstehen und spielte seinen Gegner langsam aber sicher und sehr überzeugend an die Wand.

Insgesamt ein versöhnlicher Abschluss des Ligapokals, nächstes Jahr wollen wir aber versuchen, mehr zu erreichen!