Auf dem 2. Brett erzeugte Thomas nach einer ausgeglichenen Eröffnung mit einigen Schwerfiguren Druck auf der C-Linie. Er kam aber nicht zum entscheidenden Durchbruch und einigte sich mit seinem Gegner auf Remis.

 
Auf dem 3. Brett holte Sabine den einzigen vollen Punkt für Garching. Zunächst verlief ihre Partie längere Zeit ungefähr ausgeglichen. Schließlich erzeugte sie mit einigen Schwerfiguren einen starken Angriff auf die gegnerische Königstellung. Kurz vor dem Matt gab ihr Gegner endlich auf.

 
Roman Simon hatte weniger Glück. Ein gegnerischer Turm war in die 2. Reihe eingedrungen und konnte nicht mehr abgetauscht oder vertrieben werden. Außerdem konnte Roman die Verwandlung eines gegnerischen Freibauerns nur noch mit Mühe verhindern. Das war zu viel. Nachdem er auch noch einen Turm verloren hatte, gab er auf.

 
Auf dem nächsten Brett spielte Wolfgang eine gewagte Eröffnung (Albin-Gegengambit), was seinem Gegner schon in der Eröffnung einige Bedenkzeit kostete. Er gewann den geopferten Bauern zwar zurück, in einer offenen Partie geriet er aber in materiellen Nachteil und verlor die Partie.

 
Auch Julius opferte in der Eröffnung einen Bauern, um, wie er hoffte, das aktivere Figurenspiel zu bekommen. Er erzeugte tatsächlich einen Angriff auf dem Königsflügel, kam aber nicht zum Durchbruch. Die Tatsache, dass er einen Läufer gegen einen Springer eintauschen mußte und dann noch mehr Material verlor, entschied letztlich die Partie gegen ihn. Er gab auf.