2 | SC Türkheim/Bad Wörishofen 1 | DWZ | - | SC Garching 2 | DWZ | 5 - 3 | ||
1 | 3 | Rogobete, Nikolas Johann | 2147 | - | 2 | Dehlinger, Alexander | 2171 | ½ - ½ |
2 | 4 | Antemia, Paul | 2073 | - | 3 | Wiegner, Denis | 2161 | 1 - 0 |
3 | 5 | Fischer, Manfred, Dr. | 2088 | - | 4 | Schreiner, Richard | 2187 | ½ - ½ |
4 | 7 | Grönegreß, Wilfried | 1980 | - | 7 | Sajka, Mariusz | 2126 | ½ - ½ |
5 | 8 | Tudosa, Daniel | 1988 | - | 8 | Nüssel, Georg | 2106 | ½ - ½ |
6 | 9 | Lux, Werner | 2037 | - | 9 | Mueller, Marcus | 2087 | 1 - 0 |
7 | 12 | Zellweger, Wilfried | 1915 | - | 12 | Wittke, Volker | 2019 | ½ - ½ |
8 | 19 | Barth, Erik | 1541 | - | 17 | Tunka, Philipp | 1935 | ½ - ½ |
Schnitt: | 1971 | - | Schnitt: | 2099 |
Relativ schnell endeten drei Partien remis: Während Alex und Volker jeweils leicht schlechter aus der Eröffnung kamen und sich deshalb mit ihren Gegnern auf Remis einigten, hatte auch Richard nach vielen schnellen Figurentäuschen keine reellen Gewinnchancen mehr und gab Remis.
Mariusz Partie verlief relativ ausgeglichen, es wurden viele Figuren getauscht, bis beide Parteien nur noch Dame und Läufer hatten. Die Königsstellung des Gegners war leicht geöffnet, doch Mariusz konnte dies leider nicht ausnutzen, da die gegnerische Dame sehr aktiv stand, schließlich kam es zur Zugwiederholung - Remis.
Die Partie von Marcus schien lange Zeit relativ unklar, die Schwerfiguren beider Seiten hatten gute offene Linien und beide Könige standen eher unsicher. Marcus konnte seine Stellung schrittweise verstärken und stand schließlich etwas besser. Bei beiderseitiger Zeitnot hatte sein Gegner dann leider die bessere Übersicht, die Stellung drehte sich und Marcus überschritt die Zeit.
Anschließend endete Phillips Partie remis. Sein nominell vermeintlich schwacher jugendlicher Gegner spielte stark, und stand ab einem gewissen Punkt etwas besser. Phillip gelang es diesen leichten Voteil im Endspiel zu neutralisieren und die Partie endete friedlich.
Zu diesem Zeitpunkt lagen wir also einen Mannschaftspunkt hinten, es liefen noch die Partien von Denis und Georg, doch auch hier sah es nicht gut aus.
Denis hatte nach der Eröffnung schon eine gedrückte passive Stellung. Seinem Gegner gelang es die ganze Partie durch den Druck
aufrechtzuerhalten, Denis verteidigte sich lange zäh, doch schließlich waren die schwarzen Felder um seinen König zu schwach und ein Matt war nicht mehr gut zu verhindern.
Georg kam sehr gut aus der Eröffnung und ihm gelang es eine Qualität zu gewinnen, dann unterlief ihm jedoch ein Fehler, der eine Figur für einen Bauer kostete. Das Springerpaar des Gegners war im Anschluss stärker als Georgs Turm und Bauer, er schaffte es dann aber durch gutes Verteidigungsspiel seine Stellung zusammenzuhalten und ein Remis zu sichern.