Elias spielte am ersten Brett ein überragendes Turnier mit 6 aus 7, doch auch alle anderen kamen mit der starken Gegnerschaft gut zurecht. Für ein noch besseres Gesamtergebnis fehlte an diesem Tag nur das Quäntchen Schlachtenglück an manchem Brett.
Nachdem nach wie vor offen ist, ob sich das Team nicht noch für die nun für den Mai angesetzte DVM 2020 (!) qualifizieren kann, in einem Stichkampf gegen ein sächsisches Team, machte dieses Ergebnis jedenfalls Mut.
Unser zweites Teams landete mit exakt 50% Ausbeute an Mannschafts- und Brettpunkten auf Rang 47. Daniel James Chua, Abhiram Kalluri, Leander Bredl und Lennert Nathan wussten sich dabei durchaus in Szene zu setzen - bedenkend, dass die drei verlorenen Wettkämpfe jeweils nur mit 1,5:2,5 den Gegnern in die Hände fielen, wäre sicher auch ein wenig mehr drin gewesen.
Auch der 78. Platz von Team 3 sollte nicht unter den Tisch fallen, konnten doch Mitte des Turniers hintereinander zwei gegnerische Teams bezwungen sowie ein Mannschaftsremis errungen werden. Doch leider konnten Finn Lörinci, Elisa Clarke-Griebsch, Claudia Piffczyk und Sahasra Desabhatla in den anderen Begegnungen kaum Brettpunkte sammeln, so dass sie etwas unter Wert geschlagen wurden.
Insgesamt fühlte sich das ganze durchaus nach echten Mannschaftskämpfen an, auch dank der Turnierverwaltung, die die Schachfreunde vom SK Kelheim 1920 erdacht und programmiert haben. Diese lässt nun echte Teamkämpfe auf lichess zu, ein unglaublicher Gewinn für alle!