Auch wenn es in der ersten Runde, beim Aufeinandertreffen unserer beiden Teams ein überraschendes 2:2 gab - in der Qualifikation hatte das zweite Team damals gar vorne gelegen - am Ende war die interne Rangfolge derart doch wieder hergestellt, wobei es mit zwei Mannschaftspunkten und lediglich drei Brettpunkten kein allzu großer Unterschied war.
Im ersten Team sorgten Charlotte Prokscha, Emily Alice Doberchak, Jennifer Berger und Anika Anparthi für die Punkte. Charlotte zeigte dabei wie schon im Sommer in Willingen am ersten Brett mit 5 aus 7 erneut eine überragende Vorstellung. Jennifer verpasste nach 6 aus 6 erst mit einer unglücklichen Niederlage in der letzten Runde einen Brettpreis.
Viktoria Hofmeier (Gastspielerin vom SK Germering), Sandra Piffczyk, Amelie Werner, Claudia Piffczyk und Emma Lörinci spielten im zweiten Team und sammelten teilweise ihre ersten Erfahrungen auf diesem Niveau, lieferten aber allesamt starke Leistungen ab.
Betreut wurden die Teams selber auch durch Jugendliche, Aditi Anaparthi und Denis Werner leisteten hier hervorragende Arbeit und trugen viel zum Erfolg der Teams bei.
Wie überhaupt das ganze Turnier ein großer Schritt nach vorne war. Außer Charlotte und Claudia, die in die U16w aufrücken, bleiben alle Mädchen der Altersklase erhalten, Emily, Jennifer, Anika, Sandra und Emma gar satte drei Jahre, Amelie zumindest zwei, und Viktoria auch noch eines. Das gibt beim Potential aller Beteiligten großartige Aussichten auf die DVMs der nächsten Jahre - vielleicht gelingt eines Tages gar der ganz große Wurf, wie mit den U14-Jungs in dieser Auflage.
Und selbst wenn nicht, der Spaß, den die Mädels an den Tagen in Berlin hatten, mit Schach und miteinander, war alleine schon das Engagement wert!
