Die U14- und U16-Mannschaftsmeisterschaften des Bezirks waren für den Dezember geplant gewesen, und wir hatten für all unsere Teams Bestbesetzung und mehr organisiert gehabt. Doch leider fiel dieser Termin dem Schnee-Chaos zum Opfer. Und für den neuen Termin Mitte Januar bekamen wir nicht mehr alle ans Brett - nun gut, trotzdem versuchen!
Bei unseren verschieden auf die Altersklassen verteilten Spitzenspieler entschieden wir uns dafür, der U16 den Vorrang zu geben. So stand die U14 gleich mit dem Rücken zur Wand. Trotzdem gaben Daniil Sabram, Amelie Werner, Finn Lörinci, Anika Anaparthi und Sahasra Desabhatla ihr bestes, konnten einige Brettpunkte und zudem einen spektakulären 4:0-Erfolg gegen die Vertreteung des MSC 1836 einsammeln. Jede Menge Erfahrung und Turnierpraxis gab es dazu - wertvoll für allw kommenden Aufgaben.
Die U16 rechnete sich zurechte Chancen auf den Bezirkstitel aus, und gewann in der Aufstellung Elias Wunderlich, Noah Sajka, Daniel James Chua und Alina Muhina am ersten Tag auch alle drei Wettkämpfe souverän, einzig gegen die SF Dachau 1932 ging ein Brettpunkt verloren. Der kommenden Tag sollte die Entscheidung bringen, auch wenn wir auf Elias verzichten mussten, aber wir hatten mit Amelie Schmitt eine starke Spielerin von der Ersatzbank im Einsatz.
Leider sollte es gegen die weiterhin in Topbesetzung spielenden Tarraschler nicht reichen, da den drei Remisen von Noah, Daniel und Amelie leider am vierten Brett eine Niederlage folgte. Schade.
Das abschließende Match gegen die SG Aschheim konnte nochmals 3:1 gewonnen werden, doch mehr als der Vize-Titel war auf diese Weise nicht zu holen. Was nichtsdestotrotz ein starkes Ergebnis ist, da man sich nur einem starken Team geschlagen geben musste, und alle anderen Wettkämpfe souverän für Garching entschied.
Auf die bayerische Ebene schafft man es mit diesem Ergebnis leider nicht, es sei denn, das Schicksal meint es aus unerfindlichen Gründen dieses Saison doch nochmal gut mit uns...
Unser zweites U16-Team spielte übrigens auch mit, hier komnten Lasya Chennupati, Sandra Piffczyk, Aditi Anaparthi, Vardaan Dwivedi und Emma Lörinci die ersten beiden Kämpfe gewinnen, unterlagen dann aber dreimal mit 1:3. Aber auch das war aller Ehren wert!
Und wie immer - nach dem Turnier ist vor dem Turnier - der nächste Wettbewerb kommt bestimmt! :-)
